Nicht jeder, der heute vermögend ist, wurde auch so geboren. Viele Milliardäre haben arm angefangen und sind nun sehr reich. Aber was macht den Unterschied zwischen arm und reich aus? Was kann jeder einzelne tun? Hat jeder Mensch die Möglichkeit das selbst zu bestimmen?
Finanzielle Bildung
Als Kind lernen wir von unseren Eltern erst das Sparschwein kennen und dann das Sparbuch. Aber wie geht es dann weiter? In der Schule wird uns dazu so gut wie nichts beigebracht. Geld zu sparen ist ja erst mal der richtige Schritt. Aber was machen wir dann mit dem Ersparten? Denn zum Beispiel der Zinseszins kann sehr mächtig sein. Deshalb sollten wir schon in den jungen Jahren ein Interesse an der Finanzwelt entwickeln. Dazu gibt es viele Fragen zu erläutern, wie zum Beispiel:
- Mit wem kann ich über Geld reden?
- Was sind meine Ziele?
- Wie verdiene ich am besten Geld?
- Wie spare ich bzw. lege Geld an?
- Was ist eine gute Geldanlage?
- Wie verhalte ich mich bei riskanten Anlagen?
Arm und Reich – Was machen sie anders mit ihrem Geld?
Die Armen unter uns haben nur so wenig Geld, dass Sie dies nicht sparen. Dafür geben Sie ihr Geld aus um ihre laufenden Kosten zu decken. Dies sind zum Beispiel: Rechnungen, Miete, Essen, Kleidung und Auto. Zudem haben sie meist kleinere Kredite für zum Beispiel Handy oder Computer.
In der Mittelklasse sieht es meist ähnlich aus. Diese Gruppe hat mehr Einkommen, aber auch dort wird es nicht richtig eingesetzt. Anstatt zu sparen, werden noch mehr Schulden angehäuft. Zudem steigen die Ausgaben für die Lebenshaltung.
Die Reichen unter uns arbeiten nicht für ihr Geld. Sie lassen ihr Geld für sie arbeiten. Ihre Anlagen machen sehr viel Gewinn und schaffen so Einkommen. Damit werden dann die Ausgaben gedeckt.
Folgendes Schaubild stellt den Geldfluss von zwei Personen vereinfacht dar und diese sind arm und reich.
Arm und Reich – Was können wir daraus lernen?
Wenn wir finanzkräftig werden wollen, dann müssen wir Geld anlegen. Aber wie und wo? Zuerst ist es wichtig zu verstehen, dass wir Geld sparen müssen. Dabei sollten Sie nach folgendem Grundsatz handeln. „Pay yourself first!“ Es ist nötig zu verstehen, dass Sie Geld für sich verdienen und nicht für andere. Legen Sie Geld für sich zurück, bevor andere Ausgaben bezahlt werden. Sparen Sie so viel sie können um Vermögen aufbauen. Zudem ist es wichtig ihre Ausgaben gering zu halten.
Es gibt einen Spruch „von Reichen kannst du das Sparen lernen“. Das stimmt auch! Die Deutschen geben zum Beispiel viel Geld für Autos aus. Es ist für viele ein Statussymbol. Aber ist es auch sinnvoll das neueste Auto zu besitzen? Zudem sollten wir uns Fragen, ob wir alle ein bis zwei Jahre ein neues Handy haben müssen. Brauche ich diese neue Hose wirklich? Vermögende Menschen denken zweimal darüber nach, bevor sie etwas kaufen. Sie lassen sich nicht durch ihre Gefühle leiten.
Je mehr Sie sparen umso mehr können Sie investieren. Hierzu gibt es viele Hilfsmittel. Zum Sparen eignen sich zum Beispiel ein Haushaltsbuch. Die klassische Methode ist das Schreiben auf Papier. Zudem gibt es Software (Excel) für den Computer oder auch Apps (Android – iOS) für ihr Handy. Ihr solltest für euch herausfinden, was zu euch passt. Ich benutze Excel und zudem Apps.
Arm und Reich – Wie arbeiten sie?
Wie oben schon erwähnt arbeiten die Vermögenden unter uns nicht für ihr Geld. Sie lassen Geld und andere für sich arbeiten. Um sehr reich zu werden, müssen wir also gut darin sein Geld anzulegen. Zudem sind die meisten vermögenden Menschen Unternehmer. Die Angestellten helfen ihnen dabei Geld zu verdienen. Da stellt sich die Frage. Ist es sinnvoll für jemand anderes zu arbeiten? Sie bleiben arm und reich wird der Arbeitgeber.
Ich würde ihnen nicht empfehlen sich Hals über Kopf in die Gründung einer Firma zu stürzen. Arbeiten Sie erst einmal weiter in ihrem Job. Entwickeln sie eine Geschäftsidee. Die meisten Firmen werden gegründet um Probleme zu lösen. Überlegen sie sich, welches Problem Sie lösen können. Arbeiten Sie am Wochenende und am Abend daran. Wenn sie dann Geld verdienen, kann es sinnvoll sein Vollzeit daran zu arbeiten. Ihr Gehirn ist ihr Kapital!
Es gibt auch viele Wege im Internet Geld zu verdienen. Hier haben Sie den Vorteil, dass Sie meist kein Geld benötigen, um zu starten. Zudem lässt sich von überall aus arbeiten, sei es Cafe, Strand, etc..
Warum wir uns nicht von Emotionen leiten lassen sollten?
Das Leben der meisten Menschen ist von zwei Gefühlen kontrolliert. „Angst und Wünsche bzw. Träume“. Dies beeinflusst die Art und Weise, wie wir arbeiten und Geld anlegen. Wir sollten uns nicht davon leiten lassen, sondern logisch an die Sache herangehen.
Wir lassen uns durch Angst wie zum Beispiel „Geld löst mein Problem“ leiten. Dies führt dazu, dass wir jeden morgen mit dieser Angst aufstehen. Dann gehen wir arbeiten um die Rechnungen zu bezahlen. Das wiederholen wir immer und immer wieder. Die Angst treibt uns dazu an. Das Problem liegt darin, dass wir hoffen durch diese Routine die Angst zu besiegen, aber das stimmt nicht. Auch wenn wir mehr Geld verdienen, würden wir nur mehr ausgeben und finden uns in dem gleichen Teufelskreis wieder.
Es ist total normal, sich etwas zu wünschen, sei es mehr Spaß, oder auch etwas besseres bzw. schöneres. Die Menschen benötigen mehr Geld um sich diese Wünsche zu erfüllen. Aber die Freude, die Geld bringt, ist oft nur von kurzer Dauer. Also brauchen sie bald mehr Geld für mehr Vergnügen, mehr Komfort und mehr Sicherheit. Darum arbeiten sie immer weiter und denken, Geld wird ihre Seele beruhigen, die von Angst und Begierde geplagt ist. Aber Geld kann das nicht!
Sie müssen diese Gefühle erkennen und zu ihrem Vorteil nutzen. Stärken Sie ihren Fokus und ihre Willenskraft durch eine Morgenroutine.
Arm und Reich – Wie legen sie Geld an?
Zuerst müssen wir den Unterschied zwischen einer Wertsache und einer Verbindlichkeit verstehen. Die eine schafft Einkommen und die andere kostet Sie ständig Geld. Die vermögenden Menschen erwerben viele Wertsachen, die Armen meist nur Verbindlichkeiten. Wenn Sie den Unterschied verstanden haben, konzentrieren Sie sich auf den Kauf von Vermögenswerten, die Einkommen schaffen. Das ist der beste Weg, um reich zu werden.
Sie müssen lernen Geld zu verwalten. Lassen Sie sich nicht Geld von anderen aus der Tasche ziehen. Versuchen Sie ihr Geld so lange wie möglich zu behalten und anzulegen, so dass es für Sie arbeiten kann. Bei den Armen und der Mittelklasse ist die einzige Einnahmequelle ihr Gehaltsscheck. Ihr Lebensunterhalt ist völlig abhängig von ihrem Arbeitgeber. Die Finanzstarken sind auf niemanden angewiesen. Sie generieren ihr Einkommen aus ihren Geldanlagen.
Das gute an einer Geldanlage ist, dass sie 24 Stunden am Tag für Sie und ihre Nachkommen arbeitet. Die Familien mit altem Geld, kaufen sich zuerst Vermögenswerte und bezahlen dann mit den Zinsen, Dividenden bzw. Einnahmen ihren Luxus.
Arm und Reich – Zusammenfassung
Grundsätzlich hört es sich ganz einfach an, aber wir machen es uns oft selbst wieder schwer. Fangen Sie am besten an ihre Ausgaben zu minimieren. Dann reduzieren sie ihre Verbindlichkeiten und kaufen Sie so viele Vermögenswerte, wie sie können. Das ist der erste Schritt um selbst zu entscheiden was sie sein möchten. Arm und reich gleichzeitig geht ja schlecht! Zudem müssen Sie sich in finanziellen Dingen stets weiterbilden.
Abschließend wollte ich ihnen noch ein paar Zitate aus dem folgenden Buch mitgeben:
- Die Finanzstarken arbeiten nicht für Geld.
- Wenn du reich sein willst, musst du finanziell versiert sein.
- Es geht nicht darum, wie viel Geld du verdienst. Es geht darum, wie viel Geld du behältst.
- Sagen Sie nicht „Ich kann es mir nicht leisten.“, sondern „Wie kann ich es mir leisten?“
- Kümmere dich um deine eigenen Geschäfte!
Arm und Reich – Buchempfehlung
Rich Dad Poor Dad: Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen – Robert T. Kiyosaki
Arm und Reich – Warum bleiben die Vermögenden reich und die Armen arm? Weil die Reichen ihren Kindern beibringen, wie sie mit Geld umgehen müssen, und die anderen nicht! Die meisten Angestellten verbringen im Laufe ihrer Ausbildung lieber Jahr um Jahr in Schule und Universität, wo sie nichts über Geld lernen, statt selbst erfolgreich zu werden.
Robert T. Kiyosaki hatte in seiner Jugend einen »Rich Dad« und einen »Poor Dad«. Nachdem er die Ratschläge des Ersteren beherzigt hatte, konnte er sich mit 47 Jahren zur Ruhe setzen. Er hatte gelernt, Geld für sich arbeiten zu lassen, statt andersherum. In Rich Dad Poor Dad teilt er sein Wissen und zeigt, wie jeder erfolgreich sein kann.
GELVOS ist mit der Idee entstanden, wie man „Geld verdienen ohne Stress“ umsetzen kann und dazu möchte ich Ihnen unsere Erfahrungen wieder geben. Damit Sie ihren finanziellen Lebensplan auch berechnen können, ist der einzigartige Finanzplaner FIXXFIN entstanden. Ihre Träume und Wünsche rücken somit eine guten Schritt näher.
Wenn Sie nichts mehr verpassen wollen, abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter.